Von 20. bis 22. April finden an der Uni für angewandte Kunst und an der TU Wien die österreichischen Klimatage statt – aber was können wir selber tun?
Wir alle versuchen die Umwelt zu schützen und geben dabei unser Bestes. Aber wie wir alle wissen ist es nicht von heute auf morgen möglich alles umzukrempeln.
Wir geben euch sieben kleine Tipps, die wir alle ganz leicht ohne große Umstellung anwenden können!
Jeden Tag eine gute Tat – 7 Umwelttipps für den Alltag
Plastiksackerl
Plastiktaschen und –sackerl sind ein großes Müll- und Umweltproblem. Seit es das „Kunststofftaschenverbot“ im österreichischen Handel gibt, ist ein großer Teil davon schon weggefallen. Jedoch werden immer noch viele Plastiksackerl für die Jause, oder die Aufbewahrung von Lebensmitteln verwendet. Verwenden Sie dafür besser Gläser, Jausendosen aus Alu oder Bienenwachstücher (gibt’s auch im biolifestyle-Shop in Hochfilzen)
Akkus
Wiederaufladbare Batterien haben keinen schlechten Ruf mehr und einmal investiert, zahlt es sich mittlerweile mehrfach aus. Zudem wandern weniger Chemikalien in den Müll.
Kontoauszüge und Abrechnungen per E-Mail
Spart nicht nur Geld, sondern spart, wenn man sie abspeichert und auf dem Computer bewahrt, bis zu drei Kilo Papier pro Jahr. Generell ist es im digitalen Zeitalter durchaus angebracht, Belege elektronisch zu archivieren. Das spart Platz, Papier, Toner und man findet alles schneller wieder.
Abschalten
Geräte im Stand-by-Modus verbrauchen Strom und belasten den Geldbeutel und das Klima erheblich. Steckdosenleisten mit Schalter sind eine sinnvolle Anschaffung, da diese ermöglichen, Fernseher, Computer oder Drucker den „Saft“ abzudrehen ohne dafür unter Tische zu krabbeln oder über Regale zu klettern.
Die Luft muss nicht geladen werden
Ladegeräte sind nach Gebrauch immer aus der Steckdose zu ziehen, da sie auch Strom verbrauchen, wenn Sie nicht in Betrieb sind. Steht ein Urlaub an, sollten alle elektrischen Geräte – auch Boiler und Durchlauferhitzer – vom Netz genommen werden.
Eiswaffel statt Becher
Eis auf die Faust und nicht in beschichtete Papierbecher oder Plastikschälchen – zugegeben – mit kleinen Kindern eher schwierig, aber wenn zumindest die Großen auf die Becher verzichten ist auch schon was getan.
Abtauen
Der Tiefkühlschrank sollte regelmäßig abgetaut werden, denn jede neue Eisschicht ist ein sinnloser Stromfresser.
Mit ein paar kleinen Veränderungen kann jeder von uns einen Beitrag zu einer besseren, gesünderen Umwelt leisten.
Foto: biologon GmbH