5 Tipps für einen gesunden Darm

31. August 2021
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Unser Darm mit einer Länge von ca. sieben Metern ist ein äußerst bemerkenswertes Organ. Die vielen Darmzotten und Ausstülpungen der Darminnenwand sorgen für eine optimale Aufnahme wichtiger Nährstoffe. Dünndarm und Dickdarm haben viele weitere Aufgaben, wie u.a. die Verdauung des Speisebreis, die Abwehr von Krankheitserregern und die Produktion von Hormonen. Die größten Mengen von Serotonin (dem „Glückshormon“) werden im Darm gebildet. Umso wichtiger ist es, auf einen gut funktionierenden, gesunden Darm zu achten.

Heute möchten wir euch 5 Tipps an die Hand geben, mit denen ihr euren Darm fit und gesund halten könnt!

 

Tipp #1: Echtes Essen für den Darm

Was bedeutet „echtes“ Essen? Unter echtem Essen verstehen wir unverarbeitete Nahrungsmittel, sogenanntes „Real Food“. Unser Darm liebt Nahrungsmittel, die ganz ohne Zutatenliste auskommen. Dazu zählen vorwiegend Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Kräuter und in moderaten Mengen auch Fisch und Fleisch. Natürlich gibt es auch Lebensmittel, die verarbeitet sind und dennoch gesund sind wie z.B. Vollkornprodukte, Joghurt oder Käse. Auch Öle, Tees und (ebenso in moderaten Mengen) Kaffee zählen ebenfalls zu den guten verarbeiteten Lebensmitteln. Und wie isst man echtes Essen? Ja genau: Man muss es kochen! So lautet auch der 2. Darmwohl-Tipp:

 

Tipp #2: Kochen für den Darm

Unser Darm mag frisches Essen, da in frischen Nahrungsmitteln viele Vitamine und Nährstoffe stecken, die über ihn in unseren Körper gelangen können. Kochen ist natürlich mit Zeit verbunden, aber kochen heißt nicht stundenlang den Kochlöffel schwingen. Es geht auch einfacher! Für eine gesunde, ausgewogene Mahlzeit ist es wichtig, in jeder Mahlzeit alle Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette) einzubauen. Auch Mikronährstoffe (Vitamine und Mineralstoffe) dürfen nicht fehlen. Hier ein Beispiel für eine gesunde, schnelle Darmwohl-Mahlzeit:  Gemischter Salat (grüner Salat, Tomate, Gurke, Karotte) mit Samenkerne-Mix (Sonnenblumen- oder Kürbiskerne, Leinsamen), dazu ein selbstgemachtes Dressing aus Oliven- oder Leinöl und einen Schuss Essig und obendrauf ein gekochtes Ei. Für die vegane Variante einfach die Eiweißquelle Ei mit einer Handvoll Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen oder Bohnen) austauschen. Et voilà! Eine ideale Mahlzeit für unterwegs oder auch zum Mitnehmen ins Büro.

 

Tipp #3: Wenn’s mal schneller gehen muss …

Falls euch die Mahlzeit von Tipp #2 auch noch zu zeitaufwendig ist, dann haben wir hier eine gesunde Mahlzeit für die Superschnellen: einen Darmwohl-Porridge mit Beeren. Ihr könnt hierfür den

BioLifestyle Porridge mit Beeren verwenden. Ein Porridge ist eine Speise aus geschrotetem oder gemahlenem Hafer, der in Wasser oder Milch zu einem dickflüssigen Brei gekocht wird. Ihr könnt den Porridge mit Beeren auch einfach mit abgekochtem Wasser übergießen, kurz einweichen lassen und mit frischem Obst servieren. Ein paar Nüsse oder ein Schuss Leinöl über den Porridge sorgen noch für die gesunden Fette!

 

Tipp #4: Erholung für den Darm

Neben den richtigen Nahrungsmitteln ist es für unseren Darm wichtig, dass wir ihm auch Pausen gönnen. Das bedeutet Phasen, in denen er einmal nichts zu tun hat – also Nahrungspausen. Versucht mindestens 3-4 Stunden zwischen den Mahlzeiten einzuhalten und vermeidet das beliebte „Dauersnacken“. Unser Darm nützt diese Pausen als Putz- und Reparaturphasen, kann dadurch regenerieren und danach wieder einwandfrei funktionieren.

Erholung für den Darm heißt auch auf das Esstempo zu achten. Langsames Essen stimuliert rechtzeitig den Magensaft und die Verdauungsenzyme. Wenn die Nahrung bereits im Mund gut gekaut und eingespeichelt wird, wird der Magen als Zwischenspeicher entlastet. Durch das Einspeicheln des Speisebreis wird das Speisevolumen erhöht, der Magen dehnt sich und die Sättigung hält länger an. Danach kann der Dünndarm die kleinen Brei-Portionen langsam und kontinuierlich aufspalten. Euer Darm freut sich regelrecht über einen stressfreien „Arbeitstag“.

 

Tipp #5: Das richtige Futter für den Darm

Auch der Darm hat Lieblingsmahlzeiten. Dazu zählen aber nicht Schnitzel, Knödel, Pasta & Co. sondern Lebensmittel, die die gesunden Darmbakterien nähren und zum Wachstum anregen. Unser Darm liebt Ballaststoffe! Vor allem die sogenannten Präbiotika haben eine gesundheitsfördernde Wirkung auf den Darm. Präbiotika sind beispielsweise in Chicorée, Topinambur, Zwiebeln, Knoblauch, Lauch, Bananen, Roggen und Hafer enthalten. Also liefert eurem Darm regelmäßig das richtige Futter! In unserem Online-Shop findet ihr eine große Auswahl an ballaststoffreichen Getreideflocken. Ballaststoffreiche Flocken in Kombination mit gesunden Nüssen, Kernen und Saaten und gemeinsam mit einem Vitamin-Kick in Form von gefriergetrockneten Früchten, sorgen dafür, dass sich euer Darm rundum wohlfühlt.

 

Also schaut auf euren Darm und gönnt ihm nur das Beste vom Besten. Er wird es euch danken!

 

 

Quellen:

https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/verdauung/info/magen-darm

https://www.apotheken-umschau.de/mein-koerper/darm/verdauung-stoerfaktor-stress-719349.html

https://www.dgpm.de/de/presse/presse-informationen/presse-information/aktuelle-studie-zeigt-darm-und-psyche-sind-eng-verbunden/

https://www.verbraucherservice-bayern.de/themen/ernaehrung/gut-fuer-den-darm-esstempo-esspausen-rhythmus

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Probiotika-und-Praebiotika-Darmflora-aufbauen,darmgesundheit100.html

https://essenbelebt.at/wp-content/uploads/2020/11/2020_01_Qi_SLindenthal_Optimized.pdf

https://www.geo.de/wissen/gesundheit/21469-rtkl-verdauung-probiotika-und-praebiotika-was-tut-wirklich-gutes-fuer-den

https://unsplash.com/photos/kFCdfLbu6zA

 

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